Das EPR-Stakeholder-Ökosystem verstehen: Ein umfassendes Whitepaper

Warum die Zusammenarbeit der EPR-Akteure im Jahr 2025 wichtig ist

Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) verändert die Art und Weise, wie Unternehmen über Produkte denken sollten. Nicht nur über deren Herstellung und Vertrieb, sondern auch darüber, was nach der Nutzung mit ihnen geschieht. Dies betrifft Abfallkategorien wie Verpackungen, Elektronik und andere Güter. Mit der Ausweitung der Gesetzgebung steigt jedoch auch die Komplexität: Jedes Land hat seine eigenen Regeln und die EPR-Berichterstattung ist komplex. Systeme und Definitionen führen zu einem komplexen Netzwerk von Akteuren im Bereich der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR). Dieses Whitepaper untersucht dieses wachsende Netz an Verpflichtungen und den damit einhergehenden zunehmenden Druck auf Hersteller, Behörden, Verwertungsgesellschaften und politische Entscheidungsträger. Es erläutert die jeweiligen Rollen der Akteure bei der Weiterentwicklung der EPR und deren Auswirkungen auf Ihre Verantwortung als EPR-Manager. Melden Sie sich unten auf der Seite an, um das Whitepaper sofort zu erhalten.

Die Herausforderung der EPR-Konformität: Komplexität und administrativer Aufwand

Die Landschaft der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) wird immer komplexer, und damit steigt auch der Aufwand für Hersteller, Behörden und Regierungen. Innerhalb der EU unterscheiden sich die Vorschriften nicht nur von Land zu Land, sondern auch von Produktkategorie zu Produktkategorie, was zu uneinheitlichen Registrierungs-, Berichts- und Durchsetzungsanforderungen führt. Hersteller müssen sich unter Umständen mehrfach registrieren, Berichte in unterschiedlichen Formaten einreichen, für jedes System separate Gebühren entrichten und die sich ständig ändernden Vorschriften in Dutzenden von Jurisdiktionen im Auge behalten.

Eine aktuelle Studie von Eunomia für Ecommerce Europe ergab, dass einige Unternehmen bis zu 4.000 Arbeitsstunden pro Jahr allein für die Erfüllung der EPR-Vorschriften aufwenden – das entspricht 500 Arbeitstagen. Dies führt zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand, einer Überlastung der Ressourcen von Behörden und Unternehmen, Verzögerungen bei der Einhaltung der Vorschriften und einem steigenden Risiko, dass die Vorschriften nicht eingehalten werden.

Wer sind die wichtigsten Akteure im Bereich der erweiterten Herstellerverantwortung?

Das in diesem Whitepaper erläuterte Ökosystem der EPR-Akteure ist ein sensibles Geflecht miteinander verbundener Akteure, von denen jeder seine eigenen Zwänge, Ziele und Einschränkungen hat.

• Produzenten, E-Commerce-Anbieter, Hersteller und Importeure stehen täglich vor der Herausforderung, die regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Ländern zu erfüllen. Dies geschieht häufig unter begrenzten Ressourcen und angesichts steigender Kosten im Zusammenhang mit Verpackungen oder anderen Auflagen.
• Die Regierungen arbeiten daran, die Abfallsammlung und -verarbeitung zu verbessern und die Durchsetzung der Vorschriften zu verstärken. Unterschiedliche nationale Auslegungen erschweren dies jedoch erheblich.
• Agenturen und Berater fungieren als wichtige Brücke zwischen regulatorischer Komplexität und praktischer Umsetzung und helfen den Herstellern, die Anforderungen in die Praxis umzusetzen.
• Die Organisationen für die Verantwortung der Produzenten (Producer Responsibility Organizations, PROs) kümmern sich um die operative Seite, von der Gebührenerhebung und Ökomodulation bis hin zu Recyclingzielen und Datenberichterstattung.

Trotz ihrer gemeinsamen Ziele kann keine einzelne Gruppe die Herausforderungen der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) im Alleingang bewältigen. Fortschritte erfordern Zusammenarbeit, Transparenz und gemeinsame Anstrengungen zur Optimierung des Verantwortungsmanagements im gesamten System.

Erkenntnisse aus der Praxis: Was das EPR-Whitepaper offenbart

Dieses Whitepaper für Akteure im Bereich der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) vereint Perspektiven aus allen Bereichen des EPR-Ökosystems – Produzenten, Behörden, Regierungen und Verwertungsgesellschaften –, um deren Ziele und Herausforderungen zu erfassen. Das EPR-Whitepaper bietet einen umfassenden Überblick über die praktische Anwendung von EPR und dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines besser koordinierten und effizienteren Prozesses mithilfe von EPR-Software.

Wie dieses EPR-Whitepaper Ihrem Unternehmen helfen kann

Die Dynamik der EPR-Compliance zu verstehen bedeutet, die eigene Position in einem sich schnell verändernden System zu finden. Indem Sie diese Erkenntnisse nutzen, können Sie feststellen, wo Ihr Unternehmen im breiteren EPR-Umfeld steht und Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer eigenen Prozesse aufzeigen.

Ob Sie intern die Compliance managen, Kunden beraten oder Richtlinien mitgestalten – die Ergebnisse zeigen konkrete Wege auf, wie sich der Verwaltungsaufwand reduzieren, die Datenqualität verbessern und die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette stärken lässt. Die Botschaft ist klar: Der Erfolg von EPR hängt von Innovation und Zusammenarbeit ab. Wer jetzt handelt und intelligentere Tools sowie gemeinsame Standards einsetzt, ist bestens gerüstet, um konform zu bleiben, effizient zu arbeiten und regulatorischen Änderungen einen Schritt voraus zu sein.

Laden Sie das vollständige EPR-Stakeholder-Whitepaper herunter

Das Ökosystem der Akteure im Bereich der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) entwickelt sich rasant, und die Komplexität lässt sich in einem einzelnen Artikel nicht vollständig erfassen. Unser EPR-Whitepaper bietet Ihnen eine detaillierte Analyse, wie Hersteller, Behörden, Regierungen und Umweltorganisationen die aktuellen Herausforderungen meistern – untermauert durch Daten, Praxisbeispiele und Expertenempfehlungen. Melden Sie sich unterhalb der FAQ für das EPR-Whitepaper an, um umfassende Einblicke, detaillierte Grafiken und konkrete Handlungsempfehlungen für einen vernetzteren und effizienteren Ansatz zur Einhaltung der EPR-Vorschriften in ganz Europa zu erhalten.